Im Juli 2025 reiste ich 12 Tage durch Namibia. Die Rundreise begann in Windhoek und führte zunächst nach Norden zum Waterberg und in den Etosha Nationalpark. Auf dem weiteren Weg zur Küste besuchten wir u. a. die Vingerklip, den Versteinerten Wald und Twyfelfontain mit seinen Felsgravuren.
Nach Durchqueren der Namib-Wüste waren die Atlantikküste und Swakopmund erreicht. Bei einer Bootsfahrt auf der Walvis Bay beobachteten wir Robben, Delfine und einen Wal.
Auf dem Rückweg ins Landesinnere durchquerten wir die Namib-Wüste erneut. Pflanzen und deren Strategie, trotz Trockenheit zu überleben, gaben immer wieder Anlass zum Staunen.
Ein Besuch des Sossusvlei mit seinen großen Sanddünen durfte natürlich nicht fehlen. Im Morgenlicht bei noch tiefstehender Sonne kamen die Dünen und ihre Farben besonders gut zur Geltung.
Durch die Gebirgslandschaft der Naukluft-Berge erreichten wir schließlich wieder Windhoek.
Die Weite der Landschaften Namibias und die unterschiedlichen Landschaftsformen haben mich beeindruckt. Ein besonderes Erlebnis war das Beobachten von Giraffen, Elefanten, Nashörnern, Löwen und vielen anderen Tieren in freier Wildbahn.
Ähnliches
Reiseprogramm (PDF-Format, 612 kByte)
mit geänderter Reihenfolge.
Quelle: Geopuls Studienreisen
Buchtipp:
Henno Martin
Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste
Two Books 2008, ISBN 978-3-935453-02-8Persönlicher Kommentar: Zwei deutsche Geologen gehen nach Namibia, um dort zu arbeiten. Als ihnen nach Beginn des 2. Weltkriegs die Internierung droht, beschließen sie, sich in der Wüste zu verstecken. Das Buch beschreibt ihren Aufenthalt in der Wüste.